Am vergangenen Samstag, den 8. Oktober 2023, fand in Halstenbekder alljährliche Kürbispokal statt. Ein Wettbewerb, der auch in diesem Jahr wieder mit Spannung erwartet wurde. Besondere Aufregung herrschte, da die Turnerinnen der ersten Mannschaft des TSV nach ihrem dritten Platz im kleinen Kürbispokal des Vorjahres die Qualifikation für den Großen Kürbispokal geschafft hatten. 

Eine besondere Herausforderung dieses Jahres war die Tatsache, dass Carina Speth aufgrund einer Verletzung nur an zwei der üblichen vier Geräte teilnehmen konnte. Trotz dieser Einschränkung zeigte die Mannschaft großes Potenzial, und es besteht die Zuversicht, dass bei voller Leistungsfähigkeit noch größere Erfolge erzielt werden können. In diesem Jahr konnte ein sehr guter dritter Platz erreicht werden. "Der Abstand zum ersten Platz betrug lediglich zwei Punkte, was verdeutlicht, dass unsere Mannschaft in diesem Jahr wahrlich konkurrenzfähig ist", erklärte die Spartenleiterin und Trainerin Nicole Westphal zufrieden.

Der Wettkampf selbst folgte dem gängigen Format, bei dem immer vier Turnerinnen an einem Gerät antraten, und die besten drei Wertungen in die Gesamtwertung einflossen. Dabei gab es beeindruckende Leistungen seitens der Turnerinnen.

Die zweite Mannschaft, die erstmals an einem Mannschaftswettkampf teilnahm, meisterte die Herausforderung hervorragend und zeigte großes Potenzial für die Zukunft. Besonders hervorzuheben ist Romy Weiß, die am Sprung eine herausragende Leistung erbrachte und den siebten Platz belegte. Mit Handstandüberschlägen über den Tisch in einer Höhe von 1,20 Metern trug sie maßgeblich zum Erfolg des Teams bei.
Auch Anouk Bellion-Jourdan zeigte sich mutig, indem sie erstmals die P7 am Barren turnte und eine äußerst saubere und überzeugende Darbietung ablieferte. Diese Leistung wurde gleichermaßen von Zuschauern und Trainern bewundert. Ingesamt belegte die zweite Mannschaft der Turnerinnen von der Schlei den 5. Platz.

Der kleine und große Kürbispokal in Rellingen erwies sich nicht nur als spannender Wettkampf, sondern auch als eine hervorragende Gelegenheit, das Potenzial unserer Turnerinnen zu erkennen und zu würdigen. "Wir sind stolz auf unsere Leistungen und freuen uns auf kommende Wettbewerbe, bei denen wir unser Können erneut unter Beweis stellen werden.", betonte Nicole Westphal abschließend.