Angst frisst Technik

Im ersten Punktspiel der Saison musste sich die weibliche U14-Mannschaft der Schleswiger ViQueens dem Rendsburger Basketball Club mit 89:22 geschlagen geben. Das Spiel war von Anfang an von Nervosität und Angst geprägt, was dazu führte, dass die Schleswiger weit unter ihren Möglichkeiten spielten.

Bereits im ersten Viertel zeigte sich, dass die ViQueens Schwierigkeiten hatten, ihre Technik und ihr Können abzurufen. Die Angst vor Fehlern blockierte das Team, wodurch einfache Pässe und Würfe misslangen. Die Rendsburger nutzten diese Unsicherheiten konsequent aus und bauten schnell eine deutliche Führung auf.

Zur Halbzeit stand es bereits 40:6 für den Rendsburger Basketball Club. In der zweiten Hälfte beruhigte sich das Spiel etwas, was jedoch auch daran lag, dass die Rendsburger in der Verteidigung weniger Druck machten. Die Schleswiger konnten dadurch einige Punkte erzielen, ohne jedoch die Dominanz der Gegner ernsthaft zu gefährden.

Trotz der deutlichen Niederlage zeigte sich das Trainerteam der ViQueens zuversichtlich. “Es war ein schwieriger Start, aber wir haben gesehen, woran wir arbeiten müssen. Die Mädchen haben Potenzial, das sie in den kommenden Spielen abrufen können”, so Coach Thorsten Dankworth.

Das Auftaktspiel hat gezeigt, dass noch viel Luft nach oben ist. Die ViQueens haben nun die Chance, aus ihren Fehlern zu lernen und gestärkt in die nächsten Spiele zu gehen, um das gesteckte Ziel Vizelandesmeisterschaft auch zu erreichen.

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